Jahrgang 2 – Schuljahr 2016/17

Gemeinsamer Ausflug zum Spielplatz

Für Dienstag, 11.Juli, nach der Frühstückspause hatten wir ein Jahrgangsstufentreffen vereinbart. Da wir, die jetzige Stufe 2, nach den Ferien die neuen Erstis mit Liedern willkommen heißen wollen, muss dazu auch gemeinsam geprobt werden. Anschließend gingen alle drei Klassen und ihre Lehrerinnen in Begleitung von Frau Transchel, Frau Egger und Frau Günter zum Spielplatz hinterm Rathaus. Dort angekommen vermischten sich die Klassen schnell, und alle Kinder strömten auf die einzelnen Spielgeräte zu, die der Spielplatz bot.

 

 

Die Drehscheibe war wohl das beliebteste Gerät, und so war leider schnell klar, dass es bei der Menge an Kindern auf der Scheibe ohne Regeln nicht ging. Aber das war kein Problem, und die Scheibe drehte sich wohl ununterbrochen während unseres ganzen Aufenthaltes.

 

 

Da wir Lehrerinnen den Gedanken der klassenübergreifenden Aktionen für sehr reizvoll und auch für die Kinder und das Gemeinschaftsgefühl als sehr wichtig erachten, probierten wir auf dem Rückweg zum ersten Mal dieses aus:  Die Schüler sollten sich für den Rückweg zur Schule mit einem Kind ihrer Wahl aufstellen. Es musste nicht aus ihrer Klasse sein. Manche waren erst irritiert, denn DAS hatten wir noch nie, aber viele fanden es gut. Es dauerte ein wenig, aber dann konnten wir losziehen.

 

 

Für ein neues Jahrgangsfoto versammelten sich alle Kinder auf dem großen Klettergerüst, und zum Abschluss gab es noch ein Eis.

 

 

Mal schauen, was uns an gemeinsamen Aktionen für das kommende Schuljahr einfällt. Aber DAS starten wir ja zunächst gemeinsam mit unseren Liedern an der Einschulungsfeier….

Farbenlehre kann auch Spaß machen

In unserem Jahrgang stand der Farbkreis auf dem Programm. Die Kinder lernten einige neue Begriffe über Farben, Farbgruppen, die sie schon lange kennen. Plötzlich ging es mal nicht um Lieblingsfarben, sondern um Primär- oder Sekundärfarben, um Grund- und Mischfarben. Schnell haben sie verstanden, wie die Farben im Kreis angeordnet sind, und bald wurde entdeckt, dass bestimmte Farben einander gegenüberliegen. Ob diese denn auch einen Namen haben?

Sorgfältig malten die Schüler den Farbkreis aus: Erst kamen die Grundfarben und dann wurde ordentlich gemischt. Als es dann aber daran ging, einen großen Farbkreis für den Klassenraum gestalten zu wollen, war die ganze Klasse begeistert. In der nächsten Kunststunde hatte fast jeder etwas dabei, was zu einer der sechs Farben gehörte. In der Klassenmitte kam einiges zusammen:

 

 

Schwierig ist es nur, die Dinge für längere Zeit an unserem Wand-Farbkreis zu befestigen. Mal sehen, ob die Heißklebepistole hilft…

Ostereiersuche

Die Klasse 2a macht einen Miniausflug zum Spielplatz an der Goethestraße.

Am Donnerstag, dem 6. April, erwartete die Kinder der Fischklasse ein unerwarteter Ausflug zum Eiersammeln. Ein Elternteil hatte den Part des Osterhasen übernommen und viele bunte Eier versteckt. Begleitet von einem Praktikanten zogen wir also los. Angekommen zogen die Kids in kleinen Gruppen, mit einem Partner oder auch alleine ins nahe Gebüsch und fanden buntverpackte Schokoeier. Alle Fundstücke legten die Kinder zusammen in einen Korb. Zum Schluss entstand noch dieses Foto:

 

 

Zurück in der Schule teilten die Schüler die Eier gerecht unter sich auf und legten auch für ihren kranken Mitschüler welche beiseite. So hatte jedes Kind ein Mitnehmsel, auch wenn es selbst vielleicht kein Ei oder nur wenige gefunden hatte.

Noch am nächsten Tag im Wochenabschlusskreis sagten viele Kinder, dass ihnen der Miniausflug gut gefallen habe. Mal schauen, vielleicht spielen wir nächstes Jahr Osterhase für unsere zukünftigen Patenkinder???

 

 

Gruppenarbeit: Frühlingsfenster

Mitte März widmeten wir uns im Kunstunterricht einer neuen Aufgabe: „Ein Frühlingsfenster gestalten-ohne Bastelanleitung“.

Aus der ersten Klasse, von daheim und aus dem Kindergarten brachten alle Schüler viele Vorerfahrungen und Ideen mit. Zunächst überlegten wir, was überhaupt zum Frühling gehört und welche Dinge davon bastelbar sind. Dann bildeten wir Vierergruppen bzw. Fünfergruppen. Jede Gruppe war für einen Fensterflügel zuständig. Die erste Gruppenaufgabe bestand darin, eine Skizze zu machen, also aufzumalen und zu schreiben, was gebastelt werden sollte, wo es später auf der Scheibe aufgeklebt werden sollte und welches Material benötigt würde.

Beispiele für Skizzen:

 

 

Als in der folgenden Stunde alle gewünschten Materialien bereit lagen, begannen die Kinder in ihren Gruppen mit der Bastelei. Dabei gab es für alle Gruppenmitglieder genügend zu tun.

 

 

 

 

 

 

Bald waren die ersten Dinge fertig und bereit, aufgehängt zu werden, und schon war hin und wieder zu hören: “ Guck mal, soll ich das hier aufkleben oder noch höher?“

 

 

Zum Schluss blickten alle Schüler auf ihre Werke und sagten: „Das haben wir GEMEINSAM geschafft.“

 

 

Noch mehr Fenster:

 

 

 

 

 

 

 

 

Karneval in Jahrgang 2

Nachdem wir die Klasse geschmückt hatten und in einer Vorstellungsrunde unsere Kostüme gezeigt hatten, war Zeit für Spiele, die wir uns am Tag zuvor überlegt hatten. Ein paar Beispiele:

 

– Die Reise nach Jerusalem –

 

 

– Stopptanz –

 

 

– Klassenpolonaise –

 

Gegen 9 Uhr starteten wir unsere erste Stufendisco. Dazu trafen wir uns auf unserem Flur und bewegten uns zu lauter Musik, bis die Polonaise durch unseren Gang führte.

 


 

Beim „Sams“ in Bochum

Jahrgang 2 besucht das Schauspielhaus Bochum und schaut sich „das Sams“ an.

Nachdem die Zweitklässler im Unterricht bereits Geschichten vom Sams gehört hatten, fuhren wir am Freitag, dem 27. Januar 2017, mit Unterstützung einiger Eltern in zwei Bussen nach Bochum. Wir kamen gut durch und waren zeitig da, sodass es noch Zeit für ein erstes, kleines Frühstück gab. Im Flur durften wir uns eine Ecke suchen und uns stärken.

 

 

 

 

 

Dann war es endlich soweit, und der Gong ertönte. Nun durften wir in den Saal gehen und unsere Plätze einnehmen. Wir hatten Glück: Dieses Mal saßen wir vorne an der Bühne.

 

 

 

Die Sprüche des Sams gefielen vielen Kindern schon, als wir die Geschichten in der Klasse gehört haben, aber am Sams auf der Bühne hatten sie noch viel mehr Spaß. So kamen die Schauspieler am Ende des Stückes ohne Zugabe nicht von der Bühne.

Dann ging es zügig in Jacke und Mütze warm verpackt auf den Vorplatz des Schauspielhauses. Dort warteten wir auf unsere Busse.

 

 

 

 

 

 

Allen war klar: Das war ein schöner Vormittag. Wir sind gespannt, was es im nächsten Schuljahr zu sehen gibt.

 

 

 

Adventssingen – eine neue Auflage – und etwas anders..

 

Am Freitag vorm dritten Advent trafen wir uns erneut zum Adventssingen auf unserem Jahrgangsflur.

Vorab hatten wir mit den Kindern vereinbart, dass jeder für sich entscheiden darf, wo er sich hinstellt. Bald standen alle Schüler im Oval um den Adventskranz herum. Als die 2. Kerze brannte, ging es auch schon los.

Ein Eindruck:

 

 

 

 

 

 

 

 

Besuch der Schülerbücherei

 

Mitte November waren wir das erste Mal zum Stöbern und zur Bücherausleihe im Leseparadies. Der Raum war nicht neu für uns, da wir dort im 1.Schuljahr des Öfteren zum Bilderbuchkino zusammenkamen und uns dabei gerne in die Sitzkissen kuschelten. Nun aber wollten wir uns die Bücher anschauen, hineinlesen und, wenn wir ein interessantes Buch finden, es auch ausleihen dürfen. Zuvor mussten natürlich noch ein paar Regeln besprochen werden:

 

-Meine Schuhe ziehe ich vor der Bücherei aus, damit der Dreck draußen bleibt. (Ohne Schuhe kuschelt es sich auch viel besser ins Kissen!)

-Wenn mir ein Buch nicht gefällt, stelle ich es dort wieder hin, wo ich es weggenommen habe.

-Beim Lesen soll ich so leise sein, dass andere Kinder auch in Ruhe lesen können.

-Wenn ich ein Buch ausleihen möchte, muss ich die kleine Karteikarte bei meiner Lehrerin abgeben, damit sie weiß, welches Buch ich ausgeliehen habe.

-Ich passe auf mein ausgeliehenes Buch auf und bringe es heile wieder mit zur Schule.

 

Nachdem wir erfahren haben, wo  welche Bücher zu finden sind, und dass es sogar Zeitschriften (z.B. Geolino) zu lesen gibt, stürmten wir los. Schon bald sah man eine kleine Gruppe, die die Leseeckenmatratze bäuchlings belegte. Wieder andere setzten sich auf die Lese-Stufen auf Kissen und blätterten und lasen das ausgewählte Lesefutter. Zu kurz erschien die Zeit und schon war die Stunde vorbei, aber wir freuen uns schon auf den nächsten Schülerbüchereibesuch.

 

 

 

 

 

Halloween

Die Zweitklässler haben viel über Halloween gelesen. Am 31. Oktober wurde in den Klassen zum Fest gebastelt. Ein Glas wurde mit schaurig, schönen Gesichtern beklebt, die im Dunklen leuchten können. Gemeinsam haben die Jungen und Mädchen eine Bastelanleitung geschrieben.

 

 

 

 

 

Obstfrühstück – Ein Beitrag zur gesunden Ernährung

Einmal im Monat ist Obstfrühstückszeit.

Nach Rücksprache mit den Eltern unserer Klassen tragen die Kinder am vereinbarten Morgen bereits vorbereitetes Obst und Rohkost mit in die Schule oder Eltern bereiten das Angebot vor dem Unterricht vor und reichen es nett angerichtet auf Platten zum Schulbeginn hinein. Zur Frühstückspause wird ein Buffet aufgebaut, und alle Kinder bedienen sich. Jedes Kind nimmt nur so viel, wie es essen möchte. Dabei gilt die Vereinbarung „Kenne ich etwas nicht, nehme ich nur ein wenig, um es zu probieren.“

Bei den meisten Kindern kommt das besondere Frühstück gut an.

Ein Buffet-Bespiel:

 

 

 

Eine andere Sitzordnung

Bei einer Fortbildung sind wir auf diese Weise der Tischanordnung aufmerksam geworden und unser Jahrgangsteam hat vor den Sommerferien beschlossen, diese Organisation der Tische und die damit verbundene etwas andere Unterrichts-organisation im zweiten Schuljahr auszuprobieren. Bis zu den Herbstferien, so hatten wir es angedacht, wollten wir es testen.

Die Klasse konnte fortan regelmäßig ohne Aufwand zu Stundenbeginn in den Sitzkreis kommen, neue Themen oder andere, wichtige Dinge besprechen und sich zum Ende einer Stunde über das Erarbeitete unterhalten. Dazu mussten die Kinder lediglich den Stuhl von ihrem Tisch wegdrehen. Sofort saßen alle im Kreis. Für Arbeiten an vereinbarten Aufgaben drehten sich die Schüler mit den Stühlen wieder an ihren Tisch, und zügig konnte es mit der Arbeit losgehen. Ablenkung durch ein gegenübersitzendes Kind war nicht möglich. Schnell erwies sich die neue Sitzanordnung als eine gute Idee, die unser Team in den zweiten Klassen auch nach den Herbstferien beibehält. Die Mitte der Klassenräume bietet genügend Platz für zusammengestellte Bänke oder Tische, an denen die Kinder gemeinsam, zu zweit oder in kleiner Gruppe arbeiten können oder einfach Material für alle sichtbar gelegt werden kann. Nur das Licht und die Sicht zur Tafel sind auf Dauer ein Problem, für das wir aber bereits eine Lösung gefunden haben: Von Zeit zu Zeit wechseln Schüler die Seiten und somit ihre Plätze.

 

 

Weitere Klassenraumfotos folgen in Kürze.

 

Ein Beispiel für Integration

In unserer Jahrgangsstufe haben wir das Glück, dass wir mit einem Schüler lernen können, der uns nur mit Hilfe von Hörgeräten hören kann. Wir unterstützen das Miteinander, in dem wir bei unseren Klassengesprächen Mikrofone benutzen, die eigens zu seiner Unterstützung mitgebracht wurden. Seit dem ersten Schultag in Klasse 1 lernen wir gemeinsam lesen, schreiben, rechnen etc. und   aufeinander Rücksicht zu nehmen. Bald schon nahm sich jedes Kind, das etwas sagen wollte, wie selbstverständlich ein Mikrofon. So war gesichert, dass er alles Gesagte auch mitbekam. Ohne Mikrofon ist er darauf angewiesen, den Kindern von den Lippen abzulesen, vor allem, wenn schnell gesprochen wird. Schwierig ist es für ihn auch dann, wenn viele Menschen durcheinander sprechen. Das erledigte sich wie von selbst, da schnell klar war: Wer ein Mikro in der Hand hat, darf sprechen. Unsere neue Sitzordnung ist dabei sehr hilfreich, weil die Mikros so dauerhaft in der Klassenmitte stehen und immer griffbereit sind. Im Laufe der Zeit wurde es für die Klasse also selbstverständlich, auf ihren Mitschüler besonders zu achten. So ist es auch kein Problem, gemeinsam schwimmen zu fahren, denn im Wasser müssen wir alle auf die zur Verständigung so wichtigen Hilfsmittel verzichten und uns mit Zeichen, Bildern oder Gesten verständigen. Einige Kinder haben sich sofort bereit erklärt, im Wasser besonders auf  ihren Mitschüler zu achten und ihn durch Zeichen oder Antippen auf neue Dinge aufmerksam zu machen.

Weiter so!

 

Regenwurm-Projekttag

An einem  sonnigen Donnerstag im September legte unser Jahrgang einen Tag rund um den Regenwurm ein.

Unterstützung erhielten wir von Frau Schlüter (Deutsche Umwelt Aktion e.V.), die uns mit Hilfe eines Bilderbuches, aber auch durch interessante Gespräche in die Welt des Regenwurms entführte. Mit Becherlupen und Löffeln ausgestattet, stapften wir gemeinsam zur Streuobstwiese hinter der OGS.

 

 

Obwohl es sehr warm war und in den Tagen zuvor nicht geregnet hatte, konnten wir am Ende einige Regenwürmer sammeln und auch genauer anschauen.

 

 

Natürlich haben wir die Regenwürmer zum Schluss vorsichtig auf die Wiese zurückgebracht.

 

 

 

 

Klassenfest 2a: 2.Versuch fürs erste Fest

 

Eigentlich war es für einen Samstag kurz vor den Sommerferien geplant, aber der Tag fiel im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser. Bei strömendem Regen wäre ein Pfützen-Wetthüpfen sicher gegangen. Über den „kurzen Weg“ verständigten sich  Vorsitzende und Eltern über einen neuen Termin. Direkt nach den Ferien war es dann soweit: Bei strahlendem Sonnenschein und hohen Temperaturen konnte das von Elternvertretern und einigen Eltern vorbereitete Spielfest am Samstag nach den Ferien auf dem hinteren Schulhof zur Freude der Kinder starten. Von 14 bis 16 Uhr boten Eltern den Schülern der 2a und ihren Geschwisterkindern fünf Spielstationen an: Sackhüpfen, Papierflieger bauen und ausprobieren, Dosen werfen, eine Fühlkiste und Luftballon-Tennis. Zum Schluss durfte sich jedes Kind von einem Preistisch ein paar Sachen mitnehmen.

 

 

 

 

 

 

Für das leibliche Wohl wurde auch gesorgt: Jede Familie brachte etwas für sich mit und ein wenig mehr zum Teilen. So gab es ein umfangreiches Buffet: Von Obst über Salat bis zum Kuchen war alles dabei. Ein Eis für die Kinder ließ sich auch entdecken. Es gab genügend Zeit zum Spielen, um einander kennenzulernen und für gemeinsames Essen. Den Kindern hat es sehr gefallen, wie sie mir am Montag im Erzählkreis versicherten.

Im Namen der Kinder bedanke ich mich sehr herzlich bei den Elternvertretern und den Eltern, die durch Spielvorbereitungen, Laufkarten herstellen und Preise bereitstellen den Rahmen geschaffen haben und nicht zuletzt bei allen Familien, die durch ihre Teilnahme zum Gelingen unseres ersten Festes beigetragen haben.

 

 

 

 

Unsere Jahrgangsstufe

 

Am dritten Schultag trafen sich alle Zweitklässler zu einer kleinen Spielpause. Über die Klassen hinweg gibt es Freundschaften. Manche Kinder kennen Mitschüler der Parallelklassen aus dem Kindergarten. So geben wir Klassenlehrerinnen den Kindern hin und wieder die Zeit, diese Kontakte zu pflegen, auszubauen oder auch neue zu knüpfen. Zum Abschluss der kleinen, gemeinsamen Spielzeit entstand dieses Foto: