Jahrgang 3 -2017/18

Gemeinschaftsbild im Kunstunterricht der 3c

Am Freitag gab es in der 3c eine gemeinschaftliche Kunststunde. Jedes Kind bekam eine Karte mit zwei Informationen: 1. „Was ist gerade passiert?“ und 2. „Was muss ich tun?“. So zeichnete der erste Mitschüler einen großen gelben Kreis an die Tafel. Der nächste musste diesen Kreis zu einer Sonne vervollständigen. Dann wurde vom dritten Kind die Wolke gezeichnet. Und so ging es immer weiter, bis am Ende die ganze Tafel bemalt war. Alle waren sich einig, so ein schönes Bild war noch nie auf der Tafel!

 

 

 

 

Basteln für die „Eisbär“-Patenkinder

In der letzten Kunststunde vor den Osterferien machte die Klasse 3a sich daran, Körbchen zu basteln. Dieses Mal gab es keine aufzumalende Vorlage oder ein nur auszuschneidendes Exemplar, wie im letzten Schuljahr. Alle Arbeitsgänge mussten die Schüler selbst ausführen.

Als das bunte Papier ausgewählt war, ging es ans Messen der Kantenlänge: 15cm. Ein Schüler stellte fest: Das ist quadratisch. Was das für die anderen Kantenlängen hieß, erinnerten andere Kinder: Damit sind alle Kanten gleichlang. Dabei konnten wir wiederholen, wie man ein Lineal richtig anlegt und zum richtigen Ergebnis kommt. Dann wurde angezeichnet. Für ein rechteckiges Körbchen mussten die Schüler zwei gegenüberliegende Seiten in 5 cm-Abständen mit einem Strich markieren. Kurz gerechnet wurde auch: Wie viele Striche werden es wohl werden bei 15 cm Kantenlänge und 5cm- Abständen? Auf den anderen beiden Seiten brachten sie nach 4 cm und nach weiteren 7 cm je eine Markierung an. Nun mussten die gegenüberliegenden Markierungen mit sauberem und geradem Strich am Lineal entlang verbunden werden. Das war nicht ganz so einfach und erforderte (wie jedes Unterstreichen) genaues Arbeiten. Am Ende konnten alle Schüler sagen: Ich habe es geschafft. Das Einschneiden der Seiten und Kleben der Seitenteile war kein großes Problem. Wenn es nötig war, halfen Nachbarn sich gegenseitig.  Im Anschluss konnte sich jedes Kind noch einen Papierstreifen für den Körbchenbügel aussuchen und ankleben….und ich, ich freue mich (jetzt noch), dass meine Klasse das so gut hinbekommen hat. Nun weiß jeder sicher 😉 , warum man wissen sollte, wie man ein Lineal anlegt, abmisst und sauber zeichnet: z.B.  damit ein Osterkörbchen für die Patenkinder am Ende nicht windschief ist.

Ein Körbchen-Foto:

 

 

 

Auf der Suche nach Lesestoff für die Ferien…

Es ist noch gar nicht lange her, da waren die Kinder der 3a mit ihrer Patenklassenlehrerin Frau Jürgens-Wember während der Förderstunde im Leseparadies, um geeignete Bücher für die Patenkind-Vorlesestunde zu suchen. Aber einem Erstklässler-Patenkind liest man schon etwas anderes vor, als die Kids in der 3. Klasse selbst für sich lesen. So machten wir uns heute erneut auf, um Lesefutter zu suchen. Nach anfänglichem Stöbern fanden nach und nach die allermeisten Kinder ein Buch, in das sie sich vertiefen konnten, und dieses trat später mit ihnen auch den Heimweg an.

Ein kleiner Eindruck von den Leseratten….Lesefischen 😉 :

 

Theaterfahrt zum Schauspielhaus Bochum

Jahrgang 3 schaut sich „Pünktchen und Anton“ an.

Am ersten Schultag des zweiten Halbjahres, Montag, 05.02.2018, fuhr die gesamte Jahrgangsstufe 3 mit sechs Begleitern noch vor Unterrichtsbeginn mit zwei Bussen nach Bochum. Wir trafen uns bereits um 7.35 Uhr auf dem vorderen Schulhof. Die Abfahrt musste um  7.45 Uhr sein, da das Stück um 9 Uhr losging. Da mit so einigen Baustellen und um diese frühe Zeit auch mit einer Menge Verkehr zu rechnen war, dachten wir , wir hätten einen guten Zeitpuffer, um vor dem Theaterbeginn noch in Ruhe etwas zu essen. Aber es kam anders: Schon auf der B235 standen wir im Stau und so wurde die Fahrt immer länger und länger, dass wir uns kurzerhand gezwungen sahen, im Bus zu frühstücken. Das hatten wir noch nie gebraucht und noch nie gemacht…

Um 8.55 Uhr hielten unsere zwei Busse vor dem Schauspielhaus. Schnell legten wir unsere Rucksäcke an der Garderobe ab. Ein paar von uns mussten noch dringend zur Toilette. Der Rest nahm zügig seine Plätze ein. Das Ensemble hatte offensichtlich auf uns gewartet, und so konnte zumindest der Großteil unserer Gruppe das Stück von Anfang an sehen. Mit unseren Plätzen in den ersten fünf Reihen vor der Bühne hatten wir eine tolle Sicht auf das Stück, auf die Kulissen und natürlich auf die Schauspieler. Wenn man in die Gesichter unserer jungen Theaterbesucher blickte, so waren es vielfach begeisterte, interessierte Gesichter, Gesichter, die zeigten, dass der Besitzer ganz bei der Sache war, dass er mittendrin war, z.B., als Berta den Einbrecher mit der Bratpfanne außer Gefecht setzen wollte…

Als später der Vorhang fiel, riefen die Kinder auch dieses Mal wieder Zugabe… Wir blicken mit Vorfreude auf die nächste Saison und sind gespannt, was uns dann geboten wird.

Ohne Eile konnten wir mit unseren Rucksäcken das Schauspielhaus verlassen und hatten noch etwas Zeit, um Mitgebrachtes zu essen, bevor uns die in der Nähe geparkten Busse wieder abholten. Um 11.40 Uhr  fuhren wir wohlbehalten an der Schule vor.

 

 

 

Nicht-Kuscheltiertag

Außenstehende hätten meinen können: In der 3a war heute Kuscheltiertag. Aber nein, es war ganz anders:

Im Deutschunterricht beschäftigen wir uns derzeit mit dem Thema Wald. In der kleinen Randgeschichte trifft der Förster auf eine Frau, die ihren Hund vermisst, und diesen beschreibt, damit er gefunden werden kann.

Den Kindern ist bald klar, dass es nicht hilfreich ist, wenn die verzweifelte Dame sagt: „Er ist soooo niedlich.“ Sie lernen schnell zu unterscheiden, welche Wörter bei einer  Tierbeschreibung hilfreich sind und auf welche sie auch verzichten können. „Niedlich“, „Er wiegt 2 Kilo.“ oder „Er frisst gern XX.“ gehören dazu.

Als Hausaufgabe erhielten die Schüler die Aufgabe: „ Beschreibe dein Kuscheltier so genau, dass andere Kinder erraten können, welches es ist!“ Damit die Klasse auch erraten kann, muss jedes Kind natürlich das beschriebene Tier am nächsten mitbringen. Das löste bei vielen Kindern doppelte Freude aus: Mein Kuscheltier brauche ich für die Hausaufgabe. UND: Ich muss es WEGEN der Hausaufgabe DRINGEND am nächsten Tag mit in die Schule bringen.

Genauso motivierend war die heutige Deutschstunde: Alle Tierchen nahmen in unserer Klassenmitte Platz:

 

 

Dann ging es los: Viele  Kinderfinger eilten nach oben, um ihre Tierbeschreibung allen vorzulesen. Da alle hochinteressiert dabei waren, konnten auch fast alle Schüler vorlesen. Das Spannendste für alle Vorleser war, ob die eigene Beschreibung denn wohl so gut gelungen war, dass ein Kind auch wirklich errät, um welches Tier es sich handelt. Jedes kuschelige Lieblingsstück fand auf Anhieb zu seinem Besitzer zurück.

Zum Schluss bekam jeder Schüler  noch ein Feedback zu seiner Beschreibung von den Mitschülern.

Einhellig war die Klasse der Meinung: „Das hat Spaß gemacht. Machen wir das nochmal?“

 

 

Toll war auch, wie viele Kinder beim Aufschreiben schon an unterschiedliche Satzanfänge gedacht hatten….

Weiteres folgt…

 

 

 

Unihockey

Seit einiger Zeit beschäftigen wir uns im Sportunterricht mit Unihockey. Einige Kinder kannten die Schlägersportart bereits oder haben auch nur schon mal mit einem Schläger versucht, einen Ball an eine bestimmte Stelle zu bringen. Nicht so einfach, wie die meisten befanden.

Nach vielen kleinen Stationsübungen am Ball, Ball-Führübungen, Slalomlaufen mit Ball und Schläger, Spiel mit einer Bande und Partnerzuspiel trauten sie sich an eine Dreiergruppenaufgabe mit Tor heran. Mal sehen, wie sie im Kleingruppenspiel (3:3) den Ball führen, zuspielen und vielleicht sogar ins Tor bringen. Besonders fasziniert sie der „Bully“. Damit wird jedes Spiel gestartet, und er erfolgt auch nach einem Tor (siehe unteres Bild).

Ein kleiner Eindruck :

 

 

Schule früher –  Zeitzeugen berichten von damals

Im Rahmen des Themas „Schule früher“ hat unsere Jahrgangsstufe  Großeltern bzw. Urgroßeltern der Kinder in die Schule eingeladen.

So ging es in der Klasse 3c zu:   –>>   Großeltern-Interview-der-3c.pdf

 

 

In der Klasse 3a sammelten die Schüler ebenfalls ihre Fragen an die Zeitzeugen der „alten Schule“. Da wir im Laufe der Zeit herausfanden, dass sich Schule über die Jahrzehnte sehr verändert hat, fragten wir nach, ob Urgroßeltern der Kinder unserer Klasse sich auf  den Weg zu unserer Schule machen würden. Dies hat leider nicht geklappt, aber unter Zuhilfenahme technischer Hilfsmittel konnten wir die Uroma eines Kindes doch noch „zu uns holen“. Unsere Mitschülern machte kurzerhand ein Interview bei ihrer Uroma daheim und ihre Familie filmte es. So konnten wir in der Klasse mittels Beamer alle hören und sehen, was die alte Dame auf unsere Fragen hin über ihre Schulzeit zu sagen hatte.

 

 

Endlich mal wieder gemeinsam…

Nach vielen Aktionen mit unseren Patenklassen vergingen die Wochen wie im Flug und im Gegensatz zu den ersten beiden Jahren gab es keine weitere Stufenaktion nach der Einschulungsfeier. So bot sich am heutigen Mittwoch vor den Ferien die Gelegenheit, einen gemeinsamen Ausflug zum Spielplatz hinter dem Rathaus zu machen. Die Sonne strahlte zwar erst am Mittag vom Himmel, aber das machte uns nichts aus:

 

 

Auch dieses Mal waren die Drehscheibe und die Seilbahn der Renner.

Dann gab es natürlich noch das obligatorische Jahrgangsstufenfoto, bevor wir mit gemischter Schülergruppe in langer Schlange zurück zur Schule gingen. Nun hoffen wir darauf, im neuen Jahr gemeinsam ins Theater fahren zu können.