ADAC-Turnier 2018

Drittklässler nehmen teil am ADAC-Fahrradturnier

Am Donnerstag vor Pfingsten brachten die Kinder des dritten Jahrgangs bereits am Morgen ihr zuvor zuhause auf Verkehrssicherheit geprüftes Fahrrad samt Fahrradhelm mit zur Schule. Der ADAC stellte unserer Schule die nötigen Materialien zur Verfügung, sodass das Team des Jahrgangs 3 den Parcours auf dem vorderen Schulhof aufbauen konnte.

Am Schulmorgen hatten alle drei Klassen je eine Doppelstunde Zeit, um den Parcours kennenzulernen und ihn auszuprobieren. Innerhalb dieser Zeit wurde jedes Fahrrad auch einem Sicherheitscheck unterzogen.

Am Nachmittag zwischen 14 Uhr und 17 Uhr trat dann jede Klasse einzeln zum Turnier an. Hier galt es, an acht Stationen möglichst keine Fehlerpunkte zu sammeln. Es folgt ein Überblick in Bildern, um welche Anforderungen es dabei ging:

 

 

 

Nach dem Anfahren mit Blick über die linke Schulter führte der Parcours die Kids über ein Spurbrett. Von dort aus ging es weiter zum Rechts-Kreisel. Dabei musste die Kette am Griff mit der rechten Hand aufgenommen werden und im Kreis herum gefahren werden, bis der Griff wieder auf dem Ständer (magnetisch) abgelegt werden konnte. Die Kette sollte nicht auf dem Boden schleifen. Die S-Gasse schloss sich an, in der die Radler der Spur folgen sollten, ohne die Klötzchen umzukippen. Danach galt es, den Links-Kreisel zu bewältigen. An der nächsten Station folgte ein Spurwechsel. Dabei mussten die Kinder den Schulterblick machen und das Handzeichen nach links geben, bevor sie die Spur wechselten. Wer richtig nach hinten geschaut hat, konnte eine Zahl auf dem gelben Ständer (siehe Bild 5) erkennen. Es folgte die Slalomstrecke, auf der die Turnierteilnehmer zwischen den Hütchen durchfahren sollten, ohne diese zu berühren. Zum Schluss galt es, vor einer Hütchen-Reihe sicher zum Stehen zu kommen, ohne diese zu berühren oder vom Fahrrad zu fallen. Hier wurden die Kids auch nach der Zahl gefragt, die sie an der Station „Spurwechsel“ gesehen haben.

 

Nach jeweils einer guten halben Stunde waren alle Schüler in jeder Klasse mit ihrer Wertungsfahrt fertig. Dadurch, dass die Helfer noch an den Stationen blieben, war es für alle Radler möglich, noch mehrere Parcours-Runden zu drehen und ihr Können auszubauen oder sich einfach an den Stationen zu fordern.

Es ist immer wieder schön zu sehen, mit welchem Spaß, Willen und Ehrgeiz, aber auch Respekt vor den Stationen die Kinder daran gehen.

Die Klassen in Position vor der jeweiligen Wertungsfahrt:

 

Natürlich können die Klassenlehrer dies nicht alleine mit ihrer Klasse machen. So war im Vorfeld um Elternhilfe gebeten worden.

An dieser Stelle sei all den Eltern ein DANKESCHÖN gesagt, die stellvertretend für alle Eltern des Jahrgangs dieses Turnier mit ihrer Unterstützung erst möglich gemacht haben.

 

Hoffentlich finden sich auch in den Folgejahren genügend Eltern (oder Elternvertreter), damit dieses Turnier auch weiterhin stattfinden kann.